Die Pfarrkirche Dagmersellen wurde in den Jahren 1819 – 1823 im spätbarocken Stil erbaut.
Die Kirche der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dagmersellen an der Altishoferstrasse wurde im Jahre 1926 erbaut. Sie ist ein Werk des bekannten Zürcher Architekten Armin Meili.
Die Wahlfahrtskapelle auf dem Chrüzhubel ist ein kleiner regionaler Wallfahrtsort.
Der Dagmerseller Chrüzhubel ist schon seit Jahrhunderten als religiöse Kultstätte von Bedeutung. 1888 liess der damalige Pfarrer von Dagmersellen, Josef Renggli, dort eine Kapelle errichten. Dabei wurde das früher in der Nische einer Tanne aufgestellte spätgotische Muttergottesbild über dem Kapelleneingang angebracht. Vom Dorfe aus, dem Waldweg entlang, bis zur Kapelle und ebenso vom Lätten bis zur Kapelle errichtete man Kreuzwegstationen. 1925 liess Pfarrer Korner die Kapelle umbauen. In den bisherigen Raum kam eine grosse Kreuzigungsgruppe. In einer angebauten kleineren Kapelle wurde das Muttergottesbild, nun von der Witterung geschützt, aufgestellt. 1950 errichtete die damalige katholische Jungmannschaft Dagmersellen auf dem Grundstück Nr. 744 am Waldrand ein Kreuz.
In den siebziger Jahren liess Pfarrer Max Zemp in der Kapelle einen Altar und einen Ambo errichten, so dass fortan Messe gefeiert werden konnte (Quelle: Alfred Felber, 900 Jahre Dagmersellen, Seite 249ff). Unter Pfarrer Hans Knüsel wurden teils aus Anlass des 100-jährigen Bestehens umfassende Sanierungen und Renovationen vorgenommen. Insbesondere erhielt der Vorplatz mit neuen Bänken im Halbkreis um einen neuen Altar seine heutige Gestaltung. Ein neuer Altar wurde auch im Kapelleninnern aufgestellt. Die Firma Eckert, Luzern, restaurierte die alte Madonnenstatue. Vom Dorf zur Kapelle wurden neue Kreuzwegstationen unter Verwendung der alten Reliefs errichtet. Der Kreuzweg vom Lätten her wurde eingehend restauriert.
Der Stein-Spycher im Stärmel. Im oberen Stock befindet sich eine sogenannte Bürgerstube, die allen Einwohner/innen von Dagmersellen zugänglich ist.
Im Rahmen des Kantonsstrassenausbaues Mitte der neunziger Jahre entstand der sogenannte Rössli-Kreisel. Die Skulptur im Kreiselinnern stammt vom Ebikoner Künstler Hanspeter von Ah.
Der Spycher Chrüzmatte bei der Sporthalle wurde 1987 renoviert und leicht verschoben wieder aufgebaut.
Der goldene Heiland im Unterdorf, an dessen Stelle bis zirka 1870 ein Chäppeli stand.
Der Laurentius-Brunnen im Unterdorf ist Eigentum der Dorfbrunnengenossenschaft Dagmersellen. Er wurde nach der Zerstörung durch einen Verkehrsunfall im Jahre 1997 in neuer Form wieder aufgebaut.
Die Dorfkirche wurde erbaut in den Jahren 1870-1873. Renoviert wurde sie 1974 aussen und 1977 sowie 1998 innen. Sie ist ein Denkmalschutzobjekt.
Der Kornspycher Talacher ist ein Begegnungsort und ein bauliches Kulturgut aus dem mittleren 18. Jahrhundert. 1995 erfolgten eine Restaurierung und der Wiederaufbau am heutigen Standort.
In Anerkennung und Erinnerung an den Dichter und Jodelliederkomponisten (1885 bis 1951), Heimatbürger von Uffikon, Einweihung der Gedenkstätte im Jahre 1969.
Weiherlandschaft entstanden durch die Ausbeutung der mächtigen Torfvorkommen in den Kriegsjahren bis 1946. Dieser Lebensraum einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt steht seit dem Jahre 1971 dem Natur- und Landschaftsschutz.
Der Hof auf 700 m ü.M. bietet beste Aussicht auf die Luzerner Landschaft. Für Familien- oder Hochzeitfeste wie auch Seminare und Firmenanlässe ist der Herzberg beliebt.
Schöne Bauernhäuser prägen das Buchser Dorfbild. Als Beispiel, das besonders schmucke Bauernhaus gleich am Dorfeingang.
Die Kapelle St. Andreas auf dem Moränenhügel über dem Dorf wurde im 14 Jh. erbaut. Vorher stand dort eine mittelalterliche Burg umgeben von einer Ringmauer. Teile der Burganlage bilden heute die Aussenwände der Kapelle. Im Südfenster auf der Empore befindet sich das älteste, datierte Freskogemälde des Kantons mit Datum von 1428. Bei den Ausgrabungen von 1983 kam unter der Kapelle ein Friedhof zum Vorschein. Die Gräber stammen aus der Zeit vom 8.-11. Jh. und sind älter als die Burg. Heute ist die Kapelle eine beliebte Hochzeitskapelle.
Vor rund 2000 Jahren bewohnten die Römer in der Chammeren einen Gutshof. Die Ziegelstücke wurden dort gefunden und sind Zeugen dieser frühen Besiedlung in Buchs.
1966 entdeckte man bei Grabarbeiten am Hang des Rötlerberges einen 64 m langen, begehbaren Stollen. Der Stollen ist in harten Sandsteinfels gehauen. Das Alter ist unbekannt. Im vorderen Teil fliesst Wasser aus verschiedenen Felsspalten. Das Wasser wird von der Gemeinde Uffikon für die Wasserversorgung genutzt.